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Monday, 9 April 2018

Kajak fahren auf dem Whanganui River | Kayaking on the Whanganui River


Kajak fahren auf dem Whanganui River


Heute war unser nächster Trip, wo wir Kajak gefahren sind. Diesmal sind wir auf dem Whanganui River gepaddelt. Das Wetter war relativ gut, etwas windig, aber nicht zu kalt. Nachdem wir unsere Kajaks abgeladen hatten sind wir direkt in diese gestiegen und davongepaddelt. Anfangs war es zwar etwas schwierig voranzukommen, da wir gegen die Strömung paddelten und Gegenwind hatten. Nach ein paar Minuten wurde es besser und man gewöhnte sich gegen den Strom zu paddeln.
 
Gute zweieinhalb Stunden gepaddelt, erreichten wir einen Spielplatz, wo wir unsere Mittagspause hatten. Ein paar von uns fühlten sich wieder jünger und schaukelten oder gingen auf die Wippe. Schön, wenn man sich an gute alte Zeiten erinnert.

Nach einer halben Stunde mussten wir den Spielplatz leider verlassen, denn es ging weiter mit dem Kajaken. Diesmal hatten wir Rückenwind und paddelten mit der Strömung. Immer wieder kamen wir an Leuten vorbei, die uns nett zuwinken und auch Fotos von uns machten. Der Raddampfer, der des Öfteren auf dem Whanganui River fährt, fuhr auch ans uns vorbei. Um 13:30 war der ganze Spaß dann auch schon zu Ende. Vielen taten die Arme vom ganzen Paddeln weh doch das hat sich für die Meisten gelohnt.
 

 Kayaking on the Whanganui River



Today was our next trip where we went kayaking. This time we paddled on the Whanganui River. The weather was relatively good, a bit windy, but not too cold. 

After we had unloaded our kayaks we climbed directly in them and paddled away. At first it was a bit difficult to get ahead, because we paddled against the current and had headwind. After a few minutes it got better and you got used to paddled against the current. 

Good two and a half hours later , we reached a playground where we had our lunch break. A few of us felt younger again and rocked or walked on the seesaw. Nice, if you remember good old times.  After half an hour we had to leave the playground unfortunately, because it continued with kayaking. 

This time we had tailwind and paddled with the current. Again and again we passed people who waved us and took pictures of us. The paddle steamer, which often rides on the Whanganui River, also drove past us. At 13:30 the whole fun was already over. For many, the arms hurt from the paddling, but that was worth it for most of them.


Friday, 6 April 2018

Tongariro Alpine Crossing


19,4 km Natur pur


Das Tongariro Alpine Crossing ist der Wanderweg Nr. 1 in Neuseeland und einer der Top Ten der Welt. 

Um diesen zu schaffen und nicht im Dunkeln wandern zu müssen, mussten wir alle sehr früh morgens aufstehen . Nach einem kurzen Treffen in der Schule sind wir ca. 2,5 Stunden zum Tongariro Nationalpark gefahren. Das Wetter war sehr gut, es war warm und die Sonne schien. Aber nachdem wir eine Stunde gelaufen waren, änderte sich das Wetter schlagartig. Es war nun kalt, sehr windig und ein wenig bewölkt. Je höher wir wanderten, desto kälter und windiger wurde es.  Bevor wir den Gipfel des Berges erreichten, hatten wir unsere erste große Mittagspause. Danach haben wir versucht, die Spitze zu erklimmen, dies war aber gar nicht so einfach. Es war sehr windig und bewölkt.
 
Am Ende erreichen wir dann aber schließlich den Gipfel des Berges (1880m), die Wolken sind vorbeigezogen und wir hatten eine sehr gute Aussicht. Viele gute Fotos wurden gemacht und wir sind einen  kleinen Schotterteil des Berges hinunter gerutscht. 

Jetzt hatten wir den anstrengenden Teil der Wanderung hinter uns. Nach 10 Minuten erreichte unsere Klasse die Emerald Lakes (wegen ihrer Farbe = grün, wie ein Smaragd). Neben dem See waren eine Gruppe Touristen und ein Typ, der sich das Bein gebrochen hatte. Nachdem ein Helikopter kam und ihn wegflog, sind wir weitergegangen. Viele Klassenkameraden genossen die ruhige, natürliche und schöne Landschaft.  Nach 13 Kilometern erreichten wir eine Berghütte, wo wir für 15 Minuten unsere letzte Pause hatten. Danach gingen wir die letzten 6 Kilometer und die meiste Zeit den Berg hinunter.

Um 17:45 Uhr endete der Tongariro Crossing Trip. Die meisten Schüler waren froh, dass wir nach knapp 8 Stunden (mit Pausen) die Vans erreicht hatten.

Unser CNZ-Lehrer hat uns einen Schokoladenkuchen gebacken. Den wir natürlich gerne entgegen nahmen. Das war sehr nett von ihr ;) Wir fuhren zurück nach Hause, stoppten an einer Tankstelle um kleine Snacks zu bekommen und fuhren weiter zur Schule. Viele schliefen im Bus. Meiner Meinung nach war es aber nicht so anstrengend wie ich gedachte habe, da man so fasziniert von der Schönheit der Natur ist und nicht an die Zeit denkt ;)

19.4 km pure Nature



The Tongariro Alpine Crossing is number one walkway in New Zealand and one of the top ten in the world.

I stood up very early in the morning, at 6am. After a short meeting at school we drove about 2.5 hours to the Tongariro Nationalpark. The weather was very good. It was warm and the sun was shining. But after we walked an hour, the weather changed. It was  cold, very windy and a little bit cloudy. The higher we hiked de more colder it has been.
 
Before we climed the top of the mountain, we had our first big lunch break. After this we tried to climb the top, but it wasn´t that easy. It was very windy and cloudy. In the end we reach the top of the mountain (1880m), the clouds were gone and we had a very good view. Many good photos were taken and we slided down a part of the mountain.
 
Now we had the exhausting part of the walk behind us. After 10 minutes our class reached the emerald lakes ( because of their colour = green, like a emerald). Next to the lake was a group of tourists and one guy who had broken his leg. After a helicopter came and flew him away we walked further. Many students enjoyed the quite, nature and beautiful landscape.

After 13 kilometres we reached a hut, were we had for 15 minutes our last break. After that we walked the last 6 kilimetres and most of the time down the mountain. At 5:45 p.m. we finished Tongariro Crossing. Most of the students were glad, that we reached after almost 8 hours (with breaks) the vans. Our CNZ teacher baked a chocolate cake for us. Very nice from her.

We drove back home, stopped at a petrol station to get little snacks and drove further to school. Many slept in the bus, but it wasn´t that exhausting than I thought, because you have your focus of the incredible and beautiful nature ;)

























Sunday, 1 April 2018

Ostern | Easter in NZ

Schokolade ohne Ende



Heute war ein neuer, ganz besonderer Tag. Ostern. Am Vorabend habe ich zusammen mit dem größeren Gastbruder Berliner für die ganze Familie gebacken. Natürlich hat dieser auch zusammen mit meinem Gastvater einen Berliner probiert und es hat ihnen geschmeckt ;) Anders als in Deutschland gibt es jedoch kein Osterfeuer oder so etwas in der Richtung.

Am Ostersonntag sind meine Gastbrüder auf Kosten meines Schlafs um 5:30 aufgestanden um die versteckten Ostereier im Haus zu finden. Nach der Ostereiersuche habe ich dann von meinem kleinen Gastbruder einen Schokoosterhasen bekommen ;) Natürlich haben meine Gastbrüder auch eine Kleinigkeit von mir bekommen.

Nach dem Frühstück sind meine Gasteltern zusammen mit den Söhnen zu einem Kindergeburtstag gefahren. In der Zeit habe ich mich gesonnt, an meinem Blog weitergeschrieben und ich mich für die nächste Ostereiersuchrunde vorbereitet habe.

Wir sind dann um 13 Uhr zu meinen Gastgroßeltern gefahren, wo die ganze Familie versammelt war. Alle Kinder (ja, ich bin auch noch ein Kind ;) bekamen einen kleinen Plastikbeutel, um die gefundenen Ostereier zu verstauen. Danach aßen wir Kuchen und meine gemachten Berliner. Meine Gastmutter zeigte der ganzen Familie die Videos und Bilder, die meine Mutter aus Deutschland vom Osterfeuer geschickt hat und ich erzählte ein bisschen über Ostern in Deutschland. Am Ende bekam ich noch ein riesiges Schokoei und von meinem Gastopa, Schuhtrockner für meinen Südinseltrip geschenkt.

Am Abend schauten wir alle gemeinsam Thor und ließen damit den Tag ausklingen.


Chocolate without end



Today was another special day. Easter. The evening before I made, together with the older host brother Berliner (German Donuts). Of course he tried and my host father t them. They said it was very tasty. In Germany we have the day before easter a big fire in town. With music, food & drinks. New Zealand haven´t something like this.

At eastersunday my host siblings woke up at 5:30 a.m. and searched easter eggs in the house. After this little easter egg hunt the younger host brother gave me a chocolate easter bunny. And of course I gave them a little present too.

We ate breakfast and my hostfamily left for a birthday of a friend of my host brother. In this time I set me in the sun, wrote more for my blog and prepared me for the next easter egg hunt.

At 1 p.m. we drove to my host grandparents were the whole family was waiting.
All children (yes, I'm still a kid;) got a small plastic bag to stow the found easter eggs inside . Then we ate cake and my Berliner . My host mother showed the whole family the videos and pictures, which my mother sent from Germany (from the Easter fire) and I told a bit about Easter in Germany. In the end I got a huge chocolate egg and my host grandpa gave me a shoe dryer for my South Island trip. 


In the evening we watched all together Thor and let the day fade away.