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Thursday, 15 February 2018

Gorge Walk



Wanderausflug nach Manawatu

Whanganui High School Website     Gorge Walk Manawatu Trailer


Heute, in der mittlerweile dritten Schulwoche, fuhren ins knapp einstündig entfernte Manawatu, um dort für vier Stunden wandern zu gehen. Als wir uns um 8:30 an der Schule trafen sah das Wetter noch nicht wirklich gut aus. Dies änderte sich aber im Laufe des Tages.

In Manawatu angekommen, bereiteten wir uns auf die vierstündige Wanderung vor und teilten uns in zwei Gruppen auf. Als die erste Gruppe schon losgegangen war, beschloss meine eine Wette abzuschließen. Diese bestand darin sich während der Wanderung nirgendwo hinzusetzen oder abzustützen.
 
Dann ging es los. Wir gingen eine knappe Stunde und erreichten den ersten Aussichtspunkt, wo direkt viele, coole Fotos gemacht wurden. Es war sehr verlockend sich hinzusetzen und die Aussicht zu genießen, aber alle blieben stark und keiner setzte sich hin. Eine weitere Stunde später erreichten wir dann den zweiten Aussichtspunkt und somit die Hälfte des Wanderwegs. Wir aßen unser Mittagessen und machten Fotos. Zwei Mädchen aus unserem Team konnten der Verlockung nicht wiederstehen und setzten sich auf die Bank. Somit blieben fünf Teammitglieder übrig.

Nach der kurzen Pause ging es weiter. Wir bewunderten die Landschaft und genießten die Natur, hörten den Vögel beim Singen zu und gingen weiter. Dann passierte es. Der Dritte setzte sich hin. Vier blieben übrig. Als wir knapp vier Stunden gewandert sind freuten wir uns alle auf  den Rückweg. Viele waren müde und schliefen im Van ein.
 
Ein sehr sonniger und anstrengender Trip ging vorüber und mit ihm die dritte Schulwoche.

Hiking trip to Manawatu


Today in our third schoolweek we drove to Manawatu to go hiking for at least four hours. As we were at the school at 8:30 the weather didn´t looked good. But it changed.


As we arrived in Manawatu our class splitted up in        groups. The first group started and after they started our group decided to make a bet. This bet was that we are not allowed  to  sit down before we finished the hiking trip. Then it started.

 We walked about an hour and reached the first viewing point, where many    cool pictures were taken directly. It was very tempting to sit down and enjoy   the view, but everyone stayed strong and no one sat down. Another hour later we reached   the viewing        point and the half of  the hiking way. We ate our lunch and took pictures. Two girls from our team couldn´t      resist the temptation and sat down on the bench. So five team members remained.  

After the short break we continued. We admired the landscape and enjoyed    the nature, listened to the birds singing and went on. Then it happened. The   third sat down. Four remained. When we hiked about four hours we were all   looking forward  to the return journey. Many were tired and fell asleep in the    van.  

A very sunny and exhausting     trip passed and with him the      third school week.

Thursday, 8 February 2018

YMCA Camp Raukawa

Camp Raukawa Trailer

Höhenangst überwinden


Heute sind wir ins knapp 70km entfernte Y.M.C.A. Camp Raukawa gefahren, um zu klettern. Als wir dort ankamen, wurden wir von unserem „Guide“ Rey in Empfang genommen und spielten ein kleines Begrüßungsspiel, um alle Namen nochmal aufzufrischen und das Vertrauen zu prüfen. Danach gingen wir in das Klettergebiet, was in verschiedenen Schwierigkeitsstufen eingeteilt wurde. Bevor wir kletterten wurden wir eingewiesen, wie wir den Gurt richtig anziehen, wie man richtig klettert und wie man richtig den Kletterer sichert. Dann war es endlich soweit. Wir durften klettern. Am Anfang trauten sich noch nicht so viele, aber als sie erst einmal geklettert sind, wollten die meisten gar nicht mehr aufhören.

Nach knappen zwei Stunden wurde unsere Teamfähigkeit auf die Probe gestellt. Wir kletterten zusammen mit einem Teampartner auf Balken immer weiter nach oben, um das Ziel zu erreichen. Das Problem dabei war, dass man nur die Balken und seinen Partner zur Hilfe nehmen konnte und die Balken so hoch war, dass man die Hilfe auch nötig hatte. Es war sehr schwer und wackelig. Trotzdem haben es sehr viele geschafft ;)

Am Ende hatten diejenigen, die wollten eine Aufgabe zu bewältigen. Die Aufgabe war es einen hohen Balken mit kleinen Stufen zu besteigen, sich auf diesen zu stellen und dann, wie im Zirkus, auf ein Trapez springen. Viele haben es sich zugetraut und manche haben es auch geschafft.

Danach brachten wir unsere Ausrüstung weg und fuhren erschöpft zurück zur Schule.
Ein sehr schöner, sonniger und auch anstrengender Tag ging zu Ende. Mittlerweile  bin ich schon knappe zwei Wochen in Whanganui. Die Zeit vergeht wirklich zu schnell...

 Overcoming fear of heights




Today we drove to the Y.M.C.A Camp Raukawa (70km from Whanganui). A few minutes after we arrived, a man called Rey said welcome and we played a little game to prove the trust to each other. After this we went to the climbing area, this area was divided into different difficulty levels. But before we went to climb, the guide told us how to wear the harness and how we secure the climber. After this short introducing, we climbed  a few hours.

After two hours, we should prove our teamwork. We climbed together with a partner to reach the end of the beams. The problem was, that the beams were very high and we were not able to touch the climbing line. It was very hard and shaky. Nevertheless many reached the end and they were very happy ;)

In the end we had to complete a difficult task. The task was to climb a high beam with small steps. If you reached the end, you  jumped on a trapeze. Many did it and some students have reached it. After this task, we brought our equipment back and drove back to school. Another nice, sunny and exhausting day ended. Meanwhile I´m since two weeks in Whanganui. The time passes so fast .....

Sunday, 4 February 2018

Bushy Park

Bushy Park

Bushy Park Trailer         Whanganui High School Trailer


Heute waren wir mit der CNZ Klasse in einem nahegelegenen Park für einheimische Bäume&Vögel namens Bushy Park. Der im Jahre 1962 gegründete Park ist knappe 100 Hektar groß und beherbergt neben dem berühmten Kiwi, noch viele andere Vögel, wie z.B. den Saddleback, Bellbirds, Kereru, Hihi, Moreporks und noch viele Andere. Um die Vögel zu schützen wurde ein 1,8 m und 3,4 km langer und knapp $1 Mio. Zaun um Bushy Park errichtet. Dieser soll verhindern, dass Feinde der Vögel wie z.B. das Opossum nicht die Vögel tötet oder die Eier frisst.  Als wir um 11:30 ankamen, stärken wir uns erst einmal und aßen unser Mittag. Danach wurden wir von zwei Guides durch den Park geführt. Wir durften viele schöne Bäume und Vögel bestaunen und mussten diese auch zeichnen, was mehr oder weniger gut funktioniert hat ;) Am Ende des Rundgangs wurde uns ein knapp 1000 Jahre alter, 43 Meter hohe und elf Meter breiter Baum gezeigt. Dieser wird auch Ratanui genannt. Nachdem wir viele großartige Bilder gemacht haben, gingen wir zurück zu den Vans, wo wir dann unseren Heimweg antraten.

Ein sehr cooler, warmer und interessanter (Schul-)Tag. Und morgen haben wir LEIDER aufgrund des Nationalfeiertags frei ;)





Today we were with the CNZ class at a nearby park for native trees & birds called Bushy Park. Founded in 1962, the park is less than 100 hectares big and it is home to many other birds, such as the famous kiwi. The Saddleback, Bellbirds, Kereru, Hihi, Moreporks and many others. To protect the birds, a 1.8 m and 3.4 km long and almost $ 1 million fence was built around Bushy Park. This is intended to prevent enemies of the birds e.g. so that the possum won´t kill the birds or eat the eggs. When we arrived at 11:30, we ate our lunch. Then we were led by two guides through the park. We were able to see many beautiful trees and birds and we also had the task to draw them, which worked more or less well;) At the end of the tour we were shown a nearly 1000 years old, 43 meters high and eleven meters wide tree. The tree called Ratanui. After taking many great pictures, we went back to the vans, where we started our way home. 
 
A very cool, warm and interesting (school) day. And tomorrow we have  because of the national day  free;) A very good start in the second school-week.

Saturday, 3 February 2018

Erste Schulwoche | First schoolweek

Erste Schulwoche | First schoolweek

Whanganui High School Trailer

Erste Schulwoche


Am 29.1. war mein erster Schultag an der Whanganui High School. Ich wurde von meinem Gastvater zur Schule gefahren und bin dort in die Bücherei gegangen. Dort fand die Begrüßung statt. Die Einführungswoche startete. Wir wurden sehr nett empfangen und durften sogar Teil des Hakas ( sehr berühmter neuseeländischer Tanz) werden. Alle neuen Schüler inklusive Eltern und Lehrer gingen in das „Community Haus“ und wurden auf begrüßt. Es war sehr spannend und eine Ehre dabei zu sein. Danach gingen wir wieder in die Bücherei. Dort füllten wir etliche Schulformulare aus. Nachdem wir dies gemacht hatten, zeigten uns Schüler die wirklich sehr große Schule. Nach dem kleinen Rundgang aßen wir unser Mittag, bevor es mit dem Bus durch die Stadt ging. Miss Soa zeigte uns die Stadt. Anschließend aßen wir echtes Maori Eis ;) Nach der Schule fuhr meine Gastmutter mit mir in die Stadt, um mit mir eine Schuluniform zu kaufen. Neben der Uniform, die ich brauchte, kaufte ich Schuhe und einen Rucksack. Ein teurer Spaß. Alleine für die Uniform bezahlte ich an die 150$. Zudem kaufte ich mir eine neuseeländische SIM Karte, die sehr nützlich ist, um im ständigen Kontakt mit der Familie und Schule zu sein. Am Abend fuhren wir dann zu den Eltern von meiner Gastmutter, um Pasta zu holen. Dabei lernten wir den internationalen Schüler Adrian aus Hongkong kennen, der ebenfalls auf meine Schule geht. Der erste Schultag war geschafft.

Am zweiten Tag fuhren wir, nach einer kurzen Begrüßung, auf eine mittelgroße Ranch mit vielen unterschiedlichen und seltenen Tieren. Jeder bekam eine kleine Tüte Tierfutter. Wir gingen rum, fütterten die Tiere und redeten mit den anderen internationalen Schülern, sowie mit den Lehrern. Nach dem Rundgang bekam jeder ein Eis, das wir genüsslich in der Sonne aßen. Danach ging es mit dem Bus zum Kai Iwi Strand. Dort kühlten wir uns ab, bis es schließlich weiter zur Schule ging. In der Schule angekommen aßen wir unser Mittagessen und mussten einen Text auf Englisch schreiben, damit die Lehrer wissen auf welchem Niveau wir sind.

Am Freitag war dann mein erster „richtiger“ Schultag. Schon am Morgen war ich richtig aufgeregt und freute mich endlich in den Schultag zu starten. Das ich so etwas mal sagen würde wundert selbst mich ;)  Der Gastvater fuhr meine Gastbrüder und mich zur Schule und ich ging direkt zu meiner ersten Stunde FormalTime. Jeder Schultag startet mit der  FormalTime. In dieser checkt der Lehrer die Anwesenheit und das Tragen der Schuluniform der Schüler. Ich setzte mich neben einen Jungen namens Jack. Dieser begrüßte mich gleich ganz freundlich und wir kamen ins Gespräch. Dann tauschten wir Nummern aus ubd er begleitete mich zur nächsten Stunde. Wir verabschiedeten uns vorerst, er ging in seine nächste Unterrichtsstunde und ich tat dies auch. CNZ stand auf dem Plan. CNZ steht für Conservation New Zealand. In diesem Fach unternimmt man viel in der Natur. Am kommenden Montag fahren wir zum Bushy Park, ein Park für die einheimischen Vögel und Bäume Neuseelands. Wir planten den Ausflug, beantworteten ein paar Fragen. Dann ging es auch schon weiter. Ich ging zum nächsten Raum. Nun hatte ich Englisch. In der Englischstunde hörten wir Castle on the hill von Ed Sheeran und analysierten dieses. Danach füllten wir Zettel mit unseren Erfahrungen aus dem Leben aus. In den nächsten Stunden werden wir vermutlich unsere eigenen Lyrics zu dem Lied von Ed Sheeran schreiben. Eine sehr coole Englischstunde ging vorrüber.

Nach der Englischstunde hatten wir eine Stunde lang Pause. In dieser Stunde unterhielt ich mich mit anderen Schüler, aß mein Mittag und guckte auf den riesigen Plan der Schule, um den Physikraum zu finden. Ich fand ihn, setze mich auf einen freien Stuhl und er Lehrer begann mit dem Unterricht. Das Thema der Stunde: Atommodelle und der Streuversuch von Rutherford. Viel davon hatten wir schon in Deutschland gemacht, trotzdem war es schwer mitzukommen, da viele Fachbegriffe benutzt worden. Wir schrieben auch direkt einen Test wovon ich 5/10 Punkten bekam. Dafür, dass der Test auf Englisch war, war ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. In der letzten Stunde hatte ich dann, zusammen mit vier Argentiniern, Spanisch. Die Stunde war relativ entspannt, da man den ganzen Stoff schon in Deutschland hatte. Das einzig Schwierige war es die spanischen Sätze ins Englische zu übersetzen. Ich übersetzte erst ins Deutsche und dann ins Englische. Das war sehr gutes Gehirntraining ;) Am Ende des Schultages wurde ich dann von meinem Gastgroßvater abgeholt und nach Hause gebracht. Eine sehr coole erste Woche endete... Zum Glück werden es noch viele weiter Wochen geben ;)


First schoolweek 

On 29.1. was my first day at Whanganui High School. I was driven to school by my host father and went to the library there. There was the place to say hello to the new students. The introductory week started. We were received very nicely and even allowed to become part of the Haka (very famous New Zealand dance). All new students including parents and teachers went to the "Community House" and were welcomed. It was very exciting and an honor to be there. Then we went back to the library. There we filled out a number of school forms. After doing this, students showed us the really big school. After the small tour we had lunch before we are going by bus through the city. Miss Su´a showed us the city. Then we ate real Maori ice cream;) After school, my host mother took me to the city to buy a school uniform for me. Besides the uniform I needed, I bought shoes and a backpack. An expensive fun. For the uniform alone, I paid $ 150. In addition to the uniform, I bought a New Zealand SIM card, which is very useful to be in contact with the family and school. In the evening we drove to the parents of my host mother to get pasta. We met another international student, Adrian from Hong Kong, who also goes to my school. The first day of school was done. 
 
On the second day we drove, after a short welcome, to a medium sized ranch with many different and rare animals. Everyone got a small bag of pet food. We went around, fed the animals and talked with the other international students, as well as with the teachers. After the tour everyone got an ice cream, which we ate the sun. Afterwards we took the bus to Kai Iwi beach. There we cooled down, until it finally went on to school. When we arrived at school we had lunch and had to write a text in English to let the teachers know at what level we are.

On friday was my first "real" school day. In the morning I was already really excited and happy to start the school day. That I would say something like that surprised even me.;) The host father drove my host brothers and me to school and I went straight to my first hour of FormalTime. Every school day started with the FormalTime. In this case the teacher check, if everybody is in school and is wearing his/her school uniform. I sit down with a boy, he calls Jack. He welcomed me very friendly and we started talking. We say goodbye for now, he's going to his next lesson and I think so too. CNZ are on the plan. CNZ stands for conservation New Zealand. In this subject you take a lot in nature. This coming Monday we will drive to Bushy Park, a park for native birds and trees in New Zealand. We planed the trip and answered a few questions.After this lesson,  I went to the next room. Now I had english. In the English lesson we heard castle on the hill of Ed Sheeran and analyzed this. After that, we filled a paper in with our experiences of life. In the next few hours we will write our own lyrics to the song of Ed Sheeran. A very cool English lesson went     over. 


After the English lesson we had an hour break. At this hour, I talked to other students, had            lunch, and looked at the school's giant plan to find the physics room. I found it, sit on an empty  chair and the teacher began the lesson. The topic of the hour: atom models and the scattering    experiment of Rutherford. We did a lot of that in Germany, but it got a lot of attention as many    technical  terms were used. We also write a test that has fallen 5/10 points. It was the test in      English, so I was quite satisfied with my performance. In the last hour, I had, together with four Argentines, Spanish. The hour was relatively relaxed, because we had many of this in Germany. The simple-minded difficulty is to translate the Spanish sentences into English. I translate first   into German and then into English. That was very good brain training;) At the end of the school day I was picked up by my host grandfather and he brought me home. A very cool first week had ended. Luckily many more will follow ;)