Erste Schulwoche | First schoolweek
Erste Schulwoche
Am 29.1. war mein erster Schultag an der
Whanganui High School. Ich wurde von meinem Gastvater zur Schule gefahren und
bin dort in die Bücherei gegangen. Dort fand die Begrüßung statt. Die
Einführungswoche startete. Wir wurden sehr nett empfangen und durften sogar
Teil des Hakas ( sehr berühmter neuseeländischer Tanz) werden. Alle neuen
Schüler inklusive Eltern und Lehrer gingen in das „Community Haus“ und wurden
auf begrüßt. Es war sehr spannend und eine Ehre dabei zu sein. Danach gingen
wir wieder in die Bücherei. Dort füllten wir etliche Schulformulare aus.
Nachdem wir dies gemacht hatten, zeigten uns Schüler die wirklich sehr große
Schule. Nach dem kleinen Rundgang aßen wir unser Mittag, bevor es mit dem Bus
durch die Stadt ging. Miss Soa zeigte uns die Stadt. Anschließend aßen wir
echtes Maori Eis ;) Nach der Schule fuhr meine Gastmutter mit mir in die Stadt,
um mit mir eine Schuluniform zu kaufen. Neben der Uniform, die ich brauchte,
kaufte ich Schuhe und einen Rucksack. Ein teurer Spaß. Alleine für die Uniform
bezahlte ich an die 150$. Zudem kaufte ich mir eine neuseeländische SIM Karte,
die sehr nützlich ist, um im ständigen Kontakt mit der Familie und Schule zu
sein. Am Abend fuhren wir dann zu den Eltern von meiner Gastmutter, um Pasta zu
holen. Dabei lernten wir den internationalen Schüler Adrian aus Hongkong
kennen, der ebenfalls auf meine Schule geht. Der erste Schultag war geschafft.
Am zweiten Tag fuhren wir, nach einer kurzen
Begrüßung, auf eine mittelgroße Ranch mit vielen unterschiedlichen und seltenen
Tieren. Jeder bekam eine kleine Tüte Tierfutter. Wir gingen rum, fütterten die
Tiere und redeten mit den anderen internationalen Schülern, sowie mit den
Lehrern. Nach dem Rundgang bekam jeder ein Eis, das wir genüsslich in der Sonne
aßen. Danach ging es mit dem Bus zum Kai Iwi Strand. Dort kühlten wir uns ab,
bis es schließlich weiter zur Schule ging. In der Schule angekommen aßen wir
unser Mittagessen und mussten einen Text auf Englisch schreiben, damit die
Lehrer wissen auf welchem Niveau wir sind.
Am Freitag war dann mein erster „richtiger“
Schultag. Schon am Morgen war ich richtig aufgeregt und freute mich endlich in
den Schultag zu starten. Das ich so etwas mal sagen würde wundert selbst mich
;) Der Gastvater fuhr meine Gastbrüder
und mich zur Schule und ich ging direkt zu meiner ersten Stunde FormalTime.
Jeder Schultag startet mit der
FormalTime. In dieser checkt der Lehrer die Anwesenheit und das Tragen der
Schuluniform der Schüler. Ich setzte mich neben einen Jungen namens Jack.
Dieser begrüßte mich gleich ganz freundlich und wir kamen ins Gespräch. Dann
tauschten wir Nummern aus ubd er begleitete mich zur nächsten Stunde. Wir
verabschiedeten uns vorerst, er ging in seine nächste Unterrichtsstunde und ich
tat dies auch. CNZ stand auf dem Plan. CNZ steht für Conservation New Zealand.
In diesem Fach unternimmt man viel in der Natur. Am kommenden Montag fahren wir
zum Bushy Park, ein Park für die einheimischen Vögel und Bäume Neuseelands. Wir
planten den Ausflug, beantworteten ein paar Fragen. Dann ging es auch schon
weiter. Ich ging zum nächsten Raum. Nun hatte ich Englisch. In der
Englischstunde hörten wir Castle on the hill von Ed Sheeran und analysierten
dieses. Danach füllten wir Zettel mit unseren Erfahrungen aus dem Leben aus. In
den nächsten Stunden werden wir vermutlich unsere eigenen Lyrics zu dem Lied
von Ed Sheeran schreiben. Eine sehr coole Englischstunde ging vorrüber.
Nach der Englischstunde hatten wir eine Stunde
lang Pause. In dieser Stunde unterhielt ich mich mit anderen Schüler, aß mein
Mittag und guckte auf den riesigen Plan der Schule, um den Physikraum zu
finden. Ich fand ihn, setze mich auf einen freien Stuhl und er Lehrer begann
mit dem Unterricht. Das Thema der Stunde: Atommodelle und der Streuversuch von
Rutherford. Viel davon hatten wir schon in Deutschland gemacht, trotzdem war es
schwer mitzukommen, da viele Fachbegriffe benutzt worden. Wir schrieben auch
direkt einen Test wovon ich 5/10 Punkten bekam. Dafür, dass der Test auf
Englisch war, war ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. In der letzten Stunde
hatte ich dann, zusammen mit vier Argentiniern, Spanisch. Die Stunde war
relativ entspannt, da man den ganzen Stoff schon in Deutschland hatte. Das einzig
Schwierige war es die spanischen Sätze ins Englische zu übersetzen. Ich
übersetzte erst ins Deutsche und dann ins Englische. Das war sehr gutes
Gehirntraining ;) Am Ende des Schultages wurde ich dann von meinem
Gastgroßvater abgeholt und nach Hause gebracht. Eine sehr coole erste Woche endete... Zum Glück werden es noch viele weiter Wochen geben ;)
First schoolweek
On 29.1. was my first day at Whanganui High School. I was driven to school
by my host father and went to the library there. There was the place to say
hello to the new students. The introductory week started. We were received very
nicely and even allowed to become part of the Haka (very famous New Zealand
dance). All new students including parents and teachers went to the
"Community House" and were welcomed. It was very exciting and an
honor to be there. Then we went back to the library. There we filled out a
number of school forms. After doing this, students showed us the really big
school. After the small tour we had lunch before we are going by bus through
the city. Miss Su´a showed us the city. Then we ate real Maori ice cream;)
After school, my host mother took me to the city to buy a school uniform for
me. Besides the uniform I needed, I bought shoes and a backpack. An expensive
fun. For the uniform alone, I paid $ 150. In addition to the uniform, I bought a New Zealand
SIM card, which is very useful to be in contact with the family and school. In
the evening we drove to the parents of my host mother to get pasta. We met another
international student, Adrian from Hong Kong, who also goes to my school. The
first day of school was done.
On the second day we drove, after a short welcome, to a medium sized ranch
with many different and rare animals. Everyone got a small bag of pet food. We
went around, fed the animals and talked with the other international students,
as well as with the teachers. After the tour everyone got an ice cream, which
we ate the sun. Afterwards we took the bus to Kai Iwi beach. There we cooled
down, until it finally went on to school. When we arrived at school we had
lunch and had to write a text in English to let the teachers know at what level
we are.
On friday was my first "real" school day. In the morning I was already really excited and happy to start the school day. That I would say something like that surprised even me.;) The host father drove my host brothers and me to school and I went straight to my first hour of FormalTime. Every school day started with the FormalTime. In this case the teacher check, if everybody is in school and is wearing his/her school uniform. I sit down with a boy, he calls Jack. He welcomed me very friendly and we started talking. We say goodbye for now, he's going to his next lesson and I think so too. CNZ are on the plan. CNZ stands for conservation New Zealand. In this subject you take a lot in nature. This coming Monday we will drive to Bushy Park, a park for native birds and trees in New Zealand. We planed the trip and answered a few questions.After this lesson, I went to the next room. Now I had english. In the English lesson we heard castle on the hill of Ed Sheeran and analyzed this. After that, we filled a paper in with our experiences of life. In the next few hours we will write our own lyrics to the song of Ed Sheeran. A very cool English lesson went over.
After the English lesson we had an hour break. At this hour, I talked to other students, had lunch, and looked at the school's giant plan to find the physics room. I found it, sit on an empty chair and the teacher began the lesson. The topic of the hour: atom models and the scattering experiment of Rutherford. We did a lot of that in Germany, but it got a lot of attention as many technical terms were used. We also write a test that has fallen 5/10 points. It was the test in English, so I was quite satisfied with my performance. In the last hour, I had, together with four Argentines, Spanish. The hour was relatively relaxed, because we had many of this in Germany. The simple-minded difficulty is to translate the Spanish sentences into English. I translate first into German and then into English. That was very good brain training;) At the end of the school day I was picked up by my host grandfather and he brought me home. A very cool first week had ended. Luckily many more will follow ;)

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